Wintermüdigkeit

Wir alle kennen die Symptome des Winters: Die Blätter fallen von den Bäumen, die Igel machen Winterschlaf, die Nächte werden länger und die meisten von uns sind ständig müde. 59 % der Deutschen geben an, den Winterblues zu haben. Doch wieso leiden so viele an der Wintermüdigkeit und wie wird man sie los?

Woher kommt die Wintermüdigkeit?

Während man im Sommer immer draußen aktiv ist, will man sich in der dunklen Jahreszeit lieber im Bett verkriechen. Genau darin liegt auch der Hauptgrund für die ständige Erschöpfung: Wir bekommen nicht genug Sonnenlicht ab. UV-Strahlen regen die Produktion von “Glückshormonen” wie Serotonin und Dopamin an. Sobald es dunkel wird, schütten unsere Körper Melatonin — das “Schlafhormon” — aus. Die Folge davon ist eine lang anhaltende Müdigkeit.

Dass die Sonne immer früher untergeht, bringt nicht nur unseren Hormonhaushalt, sondern auch unsere innere Uhr durcheinander. Ständig müde zu sein hindert uns bei der Konzentration und wir brauchen öfter Pausen. Der Winter stellt also einiges mit unseren Körpern an! Dennoch gibt es einige Dinge, mit denen man gegen die Wintermüdigkeit ankommt:

1. Bewegung

Bewegung tut gut und gibt dir wieder neue Kraft. Egal ob intensives Sportprogramm oder kleine Übungen zwischendurch — durch Bewegung wird der Kreislauf wieder in Schwung gebracht! Falls die Motivation fehlt: Setz dir Reminder oder bewege dich zusammen mit Freunden, Familie oder Kollegen.